Die Doppelgemeinde Treis-Karden liegt am Schnittpunkt alter Handelswege zwischen Hunsrück und Eifel. Viele historische Bauten bezeugen die Geschichte der Gemeinde, die bis in die Kelten- und Römerzeit zurückreicht.
Unübersehbar beherrscht noch heute die ehemalige Stifts- und jetzige Pfarrkirche St. Castor mit ihren mächtigen Türmen das Ortsbild. Direkt nebenan befindet sich das Stiftsmuseum. Von der Blüte des Stiftes zeugen die zahlreichen Bauwerke des ehemaligen Stiftsbezirkes aus dem 12.-18. Jahrhundert.
Am Ortsrand von Treis, zwischen dem Flaumbach- und dem Dünnbachtal, liegen 2 Burgen. Von der Burg Treis aus dem 11. Jahrhundert ist nur noch ein Bergfried zu sehen, die zweite, die Wildburg, ist nun im Besitz der Ortsgemeinde und soll für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Wer einen schönen Blick ins Tal der Mosel genießen möchte, der sollte entlang des Stationsweges in Treis hinauf zur Zilleskapelle steigen oder auf der anderen Moselseite den Aussichtspunkt Kompeskopf besuchen. Ein besonderes Erlebnis ist ein Schiffsausflug auf der Mosel nach Cochem, Beilstein oder nach Koblenz.

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